Den Selber Wölfen steht nach dem Abstieg aus der DEL2 ein großer Umbruch ins Haus.
Foto: Mario Wiedel
Die Gesellschafter der Selber Wölfe GmbH – Jürgen Golly, Jörg Hopperdietzel, Thomas Manzei und Moritz Netzsch – haben sich wenige Tage nach dem sportlichen Abstieg aus der DEL2 am Sonntagabend (0:4 in der 2. Playdown-Runde gegen die Eisbären Regensburg) zum Standort und zur Zukunft in der Oberliga bekannt. „Wir stellen uns der Realität: Der Abstieg ist ein Rückschritt, den wir akzeptieren müssen. Aber er bringt uns nicht von unserem langfristigen Weg ab“, heißt es aus dem Gesellschafterkreis des Clubs aus Oberfranken, der seit 2021 in der Zweiten Liga aktiv war.
Nach vier Playdown-Teilnahmen in der DEL2 in Serie und dem Abstieg aus der Zweiten Liga steht bei den Wölfen vieles auf dem Prüfstand. „Wir haben eine tiefgreifende Analyse angestoßen, die noch nicht abgeschlossen ist und uns auch in der kommenden Saison begleiten wird. Unser Ziel ist es, die richtigen Schlüsse zu ziehen und Veränderungen herbeizuführen, die nachhaltig wirken“, so die Gesellschafter in ihrem Statement zur aktuellen Lage.
Zur sportlichen Zukunft erklärt der Club im Namen der Gesellschafter: „Wir suchen Spieler mit Motivation, Teamgeist und echter Leistungsbereitschaft. Eine geschlossene Truppe, die alles füreinander gibt, sich über Fitness definiert und gemeinsam an einem Strang zieht. Mittel- bis langfristig bleibt die DEL2 ein Thema – aber heute wäre es vermessen, bereits einen konkreten Plan für den Wiederaufstieg zu verkünden.“
Das komplette Statement der Gesellschafter finden Sie hier!