Ingolstadts Wojciech Stachowiak ist einer von neun Spieler, die für Phase drei nachnominiert wurden.
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Die deutsche Nationalmannschaft startet mit einigen Veränderungen in Phase drei der WM-Vorbereitung. So werden gleich neun Spieler zur DEB-Auswahl stoßen. Darunter neben den Goalies Philipp Grubauer (Seattle/NHL) und Arno Tiefensee (Mannheim) die Verteidiger Leon Hüttl, Fabio Wagner vom ERC Ingolstadt und Münchens Defender Phillip Sinn. In der Offensive verstärken Münchens Yashin Ehliz, Mannheims Marc Michaelis sowie Philipp Krauß und Wojciech Stachowiak aus Ingolstadt die Mannschaft.
Nicht mehr dabei sein werden die Torhüter Florian Bugl (Straubing) und Leon Hungerecker (Nürnberg) sowie die Defender Julius Karrer (Nürnberg), Adrian Klein (Straubing) und Daniel Wirt (Frankfurt). Für die Stürmer Tim Fleischer, Elis Hede, Danjo Leonhardt (alle Straubing), Roman Kechter (Nürnberg), Nino Kinder (Bremerhaven) und Daniel Pfaffengut (Frankfurt) ist nach Phase zwei der WM-Vorbereitung ebenfalls Schluss.
Am Dienstag kommt die Nationalmannschaft in Rosenheim zusammen. Mit dem 24-köpfigen Aufgebot bereitet sich Bundestrainer Harold Kreis auf die beiden Länderspiele gegen Österreich am Donnerstag in Zell am See (Spielbeginn um 19 Uhr) und am Samstag (17 Uhr) in Rosenheim vor. Beide Partien werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. „Wir haben eine Menge Erkenntnisse aus den ersten beiden Phasen mitgenommen, insbesondere was die Bedeutung unseres Spielsystems und damit unserer Stärken angeht, um auf dem internationalen Niveau bestehen zu können“, so der Bundestrainer.
Zudem gab der Deutsche Eishockey-Bund bekannt, dass mit Lukas Reichel und Moritz Seider zwei weitere NHL-Spieler zum WM-Kader stoßen werden. Wie DEB-Sportdirektor Christian Künast berichtete, „liegen uns die Freigaben vor. Beide werden voraussichtlich in Phase vier zu uns stoßen.“