Münchens John Jason Peterka sammelt momentan Spielpraxis beim EC Red Bull Salzburg.
Foto: imago images/ Eibner/ Feiner
In der kommenden Woche wird es für John Jason Peterka spannend. Am 6. und 7. Oktober steht der diesjährige NHL-Draft an und der junge Angreifer kann sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, gleich in der ersten Runde gezogen zu werden. „Es wäre natürlich großartig, in der ersten Runde gezogen zu werden, aber wenn es nicht so ist, ist es auch kein Drama. Es kommt darauf an, wie man sich danach verkauft, wie man sich weiterentwickelt, das ist wichtiger“, gibt sich der 18-Jährige noch entspannt und offenbart, dass er vor dem Draft „kein Wunschteam“ habe.
Apropos weiterentwickeln: Wo sieht Peterka bei sich selbst eigentlich noch Verbesserungspotenzial? „Ich würde sagen, Stickhandling und Skaten gehören zu meinen Stärken. Verbessern kann man sich immer überall. Ich muss am ehesten am Verteidigen in der Zone arbeiten“, erklärt der deutsche Juniorennationalspieler. In der vergangenen Saison bestritt Peterka 42 DEL-Spiele und überzeugte mit für eine Premierenspielzeit beachtlichen elf Scorer-Punkten (sieben Tore, vier Assists).
Da ein möglicher Saisonstart in der PENNY DEL noch in den Sternen steht, wurde der Linksschütze ausgeliehen und sammelt beim EC Red Bull Salzburg in der ICE HL. Dazu sagt er: „Die Gegner in der Vorbereitung waren stark, die ICE HL ist eine super Liga. Ich freue mich auf die Spiele.“ Zumindest der Einstieg glückte Peterka schon einmal sehr gut: Im Auftaktspiel gegen den Villacher SV am vergangenen Freitag trug er einen Treffer sowie einen Assist zum 6:1-Erfolg der Red Bulls bei.
Das vollständige Interview von unserem Mitarbeiter Gerhard Kuntschik mit John Jason Peterka finden Sie in unserer aktuellen Printausgabe, die seit Dienstag am Kiosk erhältlich ist oder jederzeit gerne in unserem Onlineshop bestellt werden kann.