Max Kaltenhauser wurde in München vom Interims- zum Cheftrainer befördert.
Foto: Red Bull München
Max Kaltenhauser bleibt bis zum Ende der laufenden Saison Trainer des EHC Red Bull München. Das teilte der Münchner Club am Dienstagmittag mit. Der bisherige Co-Trainer, der mit den Eisbären Regensburg in der vergangenen Saison Meister in der DEL2 geworden war, hatte das Interimstraineramt Mitte Oktober von Toni Söderholm übernommen, der nach der 1:2-Niederlage nach Penalty-Schießen gegen den Tabellenletzten Düsseldorf entlassen wurde.
„Wir haben uns mit dieser Entscheidung bewusst bis zur Deutschland-Cup-Pause Zeit gelassen“, wird Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey, in der Meldung zitiert. „Die positive Entwicklung der letzten Wochen, insbesondere innerhalb der Mannschaft, hat uns gezeigt, dass Max und das Trainerteam um Pierre Allard und Patrick Dallaire die Richtigen für die aktuelle Situation sind. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Konstellation erfolgreich sein werden.“
In den acht Spielen unter Kaltenhauser gab es fünf Siege und insgesamt 14 Zähler. Nur in zwei Spielen wurde gar nicht gepunktet. In der Tabelle sind die Münchner aktuell Vierter, zum Dritten aus Bremerhaven und dem Zweiten aus Ingolstadt beträgt der Rückstand drei, beziehungsweise vier Punkte.
„Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, diesen Posten übernehmen zu dürfen“, erklärt der 43-jährige Kaltenhauser, der im Sommer zunächst als Co-Trainer nach München gekommen war. „Vor allem, weil die Spieler und die Verantwortlichen jetzt über einen gewissen Zeitraum gesehen haben, wie ich arbeite, und dann diese Wahl getroffen haben. Das war auch ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung.