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Freitag, 15. November 2024

PENNY DEL am Freitag Straubing und Nürnberg mit Derbysiegen – Mannheim und Bremerhaven souverän, DEG mit Lebenszeichen, Pietta neuer Rekordvorbereiter

Bremerhaven gewinnt in Köln und holt drei Punkte. Soeben hat Dominik Uher das 2:0 erzielt. Am Ende stand es 3:1 für die Pinguins. 
Foto: IMAGO / Revierfoto

Die Deutschland-Cup-Pause ist vorbei, der Puck flitzt in der PENNY DEL wieder übers Eis. Der 16. Spieltag stand am Freitag ganz im Zeichen zweier bayerischer Derbys und eines Spitzenspiels.

Nur 80 Kilometer Luftlinie trennen Nürnberg und Ingolstadt. Das erste Saisonduell hatten die Ice Tigers mit 6:2 für sich entschieden, dieses Mal ging es spannend und dramatisch zu. In einer ausgeglichenen Partie ging es hin und her. Nürnberg führte dreimal und Ingolstadt kam jeweils zurück. Nach regulärer Spielzeit stand es leistungsgerecht 4:4, ehe Evan Barratt Nürnberg zum 5:4-Sieg schoss. Ingolstadts Routinier Daniel Pietta hatte beim 1:0 der Gäste assistiert und ist damit nun alleiniger Rekord-Vorlagengeber der DEL-Historie. Es war Piettas 538. Assist in der Deutschen Eishockey Liga und damit hat er nun den bisherigen Rekordhalter Robert Hock überholt (Eishockey NEWS berichtete).

Das zweite bayerische Derby des Abends entschieden die Straubing Tigers beim EHC Red Bull München mit 5:2 für sich. Im ersten Spiel nach der festen Beförderung von Max Kaltenhausers zum Cheftrainer der Münchener erwischte der Gastgeber einen Traumstart nach 21 Sekunden mit dem Führungstreffer. Straubing erholte sich schnell und drehte das Spiel bis zur 40. Minute und führte mit 4:2, ehe Mike Connolly sechs Sekunden vor Schluss ins leere Münchener Tor zum Endstand traf. Für Straubing war es der sechste Auswärtssieg in Folge, diesmal gefeiert von mehreren tausend Tigers-Fans im SAP Garden.

Die Spiele vom Freitag im Stenogramm (5 Einträge)

 


Das Spitzenspiel stieg in Köln, wo die Haie die Fischtown Pinguins Bremerhaven zu Gast hatten. Und die Haie bissen sich vor über 18.000 Zuschauern die Zähne an der herausragenden Defensive der Bremerhavener aus. Weil die Gäste zudem effektiv waren und bereits nach 16 Minuten mit 2:0 führten, gewann Bremerhaven verdient am Ende mit 3:1.

In Mannheim gewannen die Adler deutlich gegen Augsburg mit 6:2. Damit fügten die Adler Augsburg die sechste Niederlage in Folge bei. Den Grundstein zum Sieg legte Mannheim im Mitteldrittel, indem sie mit zwei Toren auf 3:1 stellten. Adler-Verteidiger John Gilmour bereitete drei der sechs Mannheimer Tore vor.

Im Abstiegskampf hat die Düsseldorfer EG ein Lebenszeichen gesendet. Bei den heimstarken Schwenninger Wild Wings gewann die DEG mit 4:2. Nach zuletzt drei Heimsiegen in Folge enttäuschte Schwenningen die Fans, während die DEG im Schlussdrittel das Spiel für sich entschied. Matchwinner war Brendan O´Donnell, der die entscheidenden Tore zum 3:2 und 4:2 für die Gäste erzielte.

Frank Gantert


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Austausch der Förderlizenz-Goalies bei den Saale Bulls Halle: Während Felix Noack nach nur einem Einsatz in der Oberliga Nord zu seinem Stammverein nach Weiden (DEL2) zurückkehrt, wechselt Rodion Schumacher (Frankfurt/DEL) bis Saisonende per Förderlizenz nach Halle.
  • vor 4 Stunden
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Pittsburgh – Winnipeg 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), Anaheim – Buffalo 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1). JJ Peterka blieb für Buffalo ohne Punkt und kam auf über 22 Minuten Eiszeit. Für Winnipeg war es der 17. Sieg im erst 20. Saisonspiel.
  • vor 15 Stunden
  • Dresdens Stürmer Ricardo Hendreschke (21) erhält eine Förderlizenz für die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord.
  • vor 22 Stunden
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • gestern
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
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