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Freitag, 22. November 2024

Der 18. Spieltag der PENNY DEL am Freitag Frankfurt setzt sich erneut gegen Mannheim durch, unverhoffter Höfflin-Hattrick bei Schwenningens Kantersieg – Düsseldorf glücklos

Dreifacher Torschütze am Freitag: Schwenningens Mirko Höfflin (links) überwindet Nürnbergs Schlussmann Daniel Allavena.
Foto: IMAGO/Zink

Während Spitzenreiter Berlin am 18. Spieltag der PENNY DEL erwartungsgemäß mit 5:3 bei Schlusslicht Düsseldorf gewann, verlor Verfolger Bremerhaven mit 2:4 in Straubing. Neuer Zweiter ist daher der ERC Ingolstadt, der mit 5:2 in Köln triumphierte. Einen Derbysieg holte Frankfurt beim 3:1 gegen Mannheim. Der Einstand von Nürnbergs Torhüter Daniel Allavena ging beim 3:7 gegen Schwenningen hingegen mächtig schief.

6.990 Zuschauer in Frankfurt sahen beim „Klassiker“ gegen Mannheim in den ersten 20 Minuten zwar noch keine Tore, dafür aber einen intensiven Faustkampf zwischen Carter Proft und Nick Cicek. Schließlich fanden die Hessen den höheren Gang. Daniel Pfaffengut, Maxim Matushkin und Chris Wilkie ebneten den Weg zum zweiten Löwen-Derbysieg der Saison. Nach dem 2:0 in Mannheim im Oktober setzte sich die Auswahl von Tom Rowe diesmal mit 3:1 durch. Der erste Adler-Treffer durch Goalgetter Matthias Plachta kam zu spät, um eine Aufholjagd zu initiieren.

Die Spielstenogramme (5 Einträge)

 

 

Eigentlich sollte Schwenningens Stürmer Mirko Höfflin beim Gastspiel in Nürnberg aus dem Kader rotieren, doch nach dem kurzfristigen Ausfall von Kyle Platzer lief der 32-Jährige in Franken doch auf. Schnell zeigte sich, dass die Wild Wings dadurch nicht geschwächt antraten – denn Höfflin konnte Ice-Tigers-Neuzugang Daniel Allavena schon im ersten Drittel zweimal überwinden. Der Goalie der Nürnberger blieb auch anschließend glücklos. Höfflin vollendete noch im Mittelabschnitt seinen Hattrick und Schwenningen feierte einen 7:3-Kantersieg. Alex Karachun lieferte vier Vorlagen. Der Rückstand der Schwenninger (11.) auf Nürnberg (10.) beträgt nun nur noch drei Punkte.

Schlusslicht Düsseldorf erwischte gegen Tabellenführer Berlin einen guten Start, verspielte gegen die Hauptstädter aber sowohl einen 2:0- als auch einen 3:1-Vorsprung – und ging beim 3:5 erneut leer aus. Für den Gamewinner sorgte Leo Pföderl (57.), der ein geniales Zuspiel von Mitch Reinke in die Maschen lenkte. Einen besonderen Grund zur Freude hatte auch Korbinian Geibel. Der 22-jährige Eisbären-Defender erzielte im 102. Einsatz sein erstes Erstliga-Tor. Ingolstadt profitierte in Köln von schnellen Treffern zu Beginn des ersten und zweiten Drittels. Die Schanzer hielten die Haie nach einer 3:0-Führung stets auf Distanz und gewannen in der Domstadt mit 5:2. Somit luchste das Team von Mark French den Fischtown Pinguins den zweiten Tabellenplatz ab. Bremerhaven unterlag in Straubing (nun auf Rang sechs) mit 2:4. Die Tigers stellten mit Aktivposten Michael Clarke, Mike Connolly, Taylor Leier und Nelson Nogier vier verschiedene Torschützen.

Tim Heß


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Austausch der Förderlizenz-Goalies bei den Saale Bulls Halle: Während Felix Noack nach nur einem Einsatz in der Oberliga Nord zu seinem Stammverein nach Weiden (DEL2) zurückkehrt, wechselt Rodion Schumacher (Frankfurt/DEL) bis Saisonende per Förderlizenz nach Halle.
  • vor 4 Stunden
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Pittsburgh – Winnipeg 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), Anaheim – Buffalo 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1). JJ Peterka blieb für Buffalo ohne Punkt und kam auf über 22 Minuten Eiszeit. Für Winnipeg war es der 17. Sieg im erst 20. Saisonspiel.
  • vor 15 Stunden
  • Dresdens Stürmer Ricardo Hendreschke (21) erhält eine Förderlizenz für die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord.
  • vor 22 Stunden
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • gestern
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
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