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Mittwoch, 26. Februar 2025

48. Spieltag der PENNY DEL am Mittwoch Ingolstadt siegt im Top-Spiel, Straubing dominiert gegen Schwenningen, Düsseldorf führt und verliert

Im Spitzenspiel der PENNY DEL schenkten sich Berlin und Ingolstadt nichts.
Foto: City-Press

24 Tore fielen am Mittwoch in vier parallelen Spielen der PENNY DEL – und eine Partie ragte klar heraus. Denn in Ingolstadt beim derzeitigen Spitzenreiter gastierte mit den Eisbären aus Berlin das zweitbeste Team der Liga. Das Duell Eins gegen Zwei versprach also zumindest auf dem Papier mächtig viel, lieferte in Durchgang eins aber vor allem eines nicht: Tore. Strafen gegen Berlins Korbinian Geibel und Leo Pföderl sowie Ingolstadts Daniel Schmölz blieben ohne Folge. Gejubelt wurde erstmals nach über 26 Spielminuten: Frederik Tiffels brachte die Hauptstädter mit 1:0 in Führung. Ingolstadts fünfter Sieg in Serie, er war zu diesem Zeitpunkt ein gutes Stück entfernt, kam letztlich aber doch zustande. Denn der ERC nutzte nur rund drei Minuten später ein Powerplay und kam durch Alex Breton zum 1:1-Ausgleich.

Weitere vier Zeigerumdrehungen später hatten die Hausherren das Spiel gedreht. Diesmal war es Daniel Pietta, der einnetzte. Berlin war extrem fleißig, am Ende schossen sie knapp 60-mal, die Hälfte der Versuche ging auf das Tor, doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen. Stattdessen war es ERC-Akteur Austen Keating, der in der Schlussminute per Empty-Net-Goal auf 3:1 stellte. 

Für die Düsseldorfer EG, die weiterhin dem Abstiegsgespenst entkommen will, war es summa summarum ein bitterer Abend in Franken. In Nürnberg führten die Rheinländer mehrfach, gingen aber leer aus. 0:1 stand es nach acht, 1:2 nach 19, 2:3 nach 27 Minuten. Erst in der zweiten Spielhälfte gelang es den Franken, das Ergebnis auf ihre Seite zu ziehen. Spannend blieb es bis zum Ende: Die DEG verkürzte in der Schlussminute mit Extra-Angreifer auf dem Eis noch auf 4:5. Dabei blieb's aber. Nach zuvor zwei Niederlagen am Stück gab es bei den Ice Tigers also wieder etwas zu feiern.

Recht klar war die Angelegenheit derweil in Straubing. Die Tigers ergatterten beim 4:1 gegen Schwenningen wichtige Punkte im Kampf um den besten Platz in der 1. Playoff-Runde und könnten mit etwas Fantasie nun sogar noch von der direkten Playoff-Qualifikation träumen. Die Tore fielen in diesem Match in regelmäßigen Abständen. 

Die Spiele im Stenogramm (4 Einträge)

 


Sieg Nummer vier in Serie eingefahren hat am Mittwochabend Bremerhaven – im zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden und in einem Spiel, das lange offen war. Was für ein Kraftakt! Die Gäste aus dem Norden gingen vor Ende des ersten Drittels durch Nino Kinder in Führung, Frankfurt ließ sich die Butter aber nicht vom Brot nehmen. Erst war es Dominik Bokk, der im Mittelabschnitt ausglich, dann erzielte Carter Proft nach fünf Minuten im Schlussdrittel die erstmalige Löwen-Führung. Den Frankfurtern, die somit ihr drittes Match in Folge verloren, gelang es aber nicht, das 2:1 ins Ziel zu retten. Stattdessen glich Phillip Bruggisser in der 48. Minute aus und nur fünf Spielminuten später tütete Markus Vikingstad den Pinguine-Sieg ein. Der gleiche Spieler traf 40 Sekunden vor Ende dann nochmals zum 4:2-Endstand. Für Fischtown war es der nächste Schritt in Richtung Playoff-Heimrecht – die Seestädter stehen nun auf Platz drei.

Manuel Weis


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Tobias Möller hat seinen Vertrag bei den EC Hannover Indians (Oberliga Nord) verlängert. Möller geht damit in seine fünfte Saison im Trikot des ECH. Er kommt insgesamt auf 221 Spiele im Trikot der Indians. Dabei erzielte erzielte er 17 Tore und konnte 83 Treffer vorbereiten.
  • vor 7 Tagen
  • Auch Lukas Reichel traf: Beim 7:4 seiner Chicago Blackhawks gegen die Philadelphia Flyers erzielte er sein siebtes Saisontor. Er schoss einem Flyers-Verteidiger nach zuvor schönem Move an den Skate. Die Blackhawks haben keine Chance mehr auf die Endrunde.
  • vor 7 Tagen
  • JJ Peterka und die Buffalo Sabres verdarben den Winnipeg Jets am Sonntag den sicheren Playoff-Einzug. Peterka erzielte beim 5:3 sein 23. Saisontor. Die Jets brauchen noch einen Punkt zum sicheren Einzug in die Endrunde. Washington ist als einziges Team bislang qualifiziert.
  • vor 8 Tagen
  • Stürmer Mees De Wit verlässt die Füchse Duisburg mit bislang unbekanntem Ziel. Der Deutsch-Niederländer verbuchte in der Saison 2024/25 in 20 Oberliga-Nord-Einsätzen eine Torvorlage, ehe zum Jahreswechsel eine Verletzung seine Saison frühzeitig beendete.
  • vor 9 Tagen
  • Die Pittsburgh Penguins haben sich in der Nacht auf Samstag mit 6:2 (3:1, 2:1, 1:1) gegen die Columbus Blue Jackets durchgesetzt. Die Blue Jackets verpassen damit wichtige Punkte im Playoff-Rennen.
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