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Samstag, 15. März 2025

Playoffs in der PENNY DEL Vor dem Viertelfinalstart: Eine Derby-Serie, eine Premiere, Duell der Branchengrößen und der Kryptonit-Faktor

Mannheim und München treffen erstmals im Viertelfinale aufeinander.
Foto: City-Press

Am Sonntag nehmen die Playoffs in der PENNY DEL so richtig Fahrt auf. Nachdem sich Straubing und Nürnberg in der 1. Runde durchsetzen konnten, beginnt die Titeljagd nun auch für die Top Sechs der Hauptrunde. Und die Serien im Viertelfinale versprechen Brisanz. Zwischen Ingolstadt und Nürnberg kommt es erst zum zweiten Mal in der Liga-Geschichte zu einem Playoff-Derby. Zudem treffen bereits in der Runde der letzten Acht mit Mannheim und München zwei Branchengrößen aufeinander. Und Straubing bekommt es mit seinem Endrunden-Kryptonit Berlin zu tun, während Bremerhaven und Köln Premiere feiern.

Ingolstadt (1.) - Nürnberg (8.)
Ingolstadt schloss die Hauptrunde zum ersten Mal auf Platz eins ab, holte überragende 113 Punkte. Nürnberg steht erstmals seit 2019 im Viertelfinale. Nachdem die Ice Tigers zuletzt dreimal in Folge in der 1. Runde ausgeschieden waren, setzten sie sich diesmal gegen Schwenningen durch. In der Hauptrunde gewannen beide Teams jeweils ihre zwei Heimspiele. In den Playoffs treffen beide Clubs zum zweiten Mal aufeinander. Vor 21 Jahren überraschte Ingolstadt als Siebter den Zweiten Nürnberg, gewann die ViertelfinalSerie in sechs Spielen mit 4:2.

Berlin (2.) - Straubing (7.)
Es ist die Neuauflage des letztjährigen Halbfinals. Vor zwölf Monaten setzten sich die Eisbären – auch dank zwei Overtime-Erfolgen – mit 4:1 durch. Es war Berlins vierter Sieg in der vierten Serie gegen Straubing. Von den bisherigen 13 Playoff-Partien gegen die Tigers verlor der Titelverteidiger erst zwei. Auch in der abgelaufenen Hauptrunde gaben sich die Eisbären gegen Straubing keine Blöße, gewannen alle vier Begegnungen nach 60 Minuten und erzielten nie weniger als vier Tore. Die Tigers-Defensive überzeugte aber in der 1. Runde gegen Frankfurt, kassierte bei den zwei Siegen nur einen Gegentreffer.

Die Viertelfinal-Termine (2 Einträge)

 

Bremerhaven (3.) - Köln (6.)
Fischtown Pinguins und Haie treffen erstmals in den Playoffs aufeinander. Die Bilanz in den vier Partien der Hauptrunde war ausgeglichen mit jeweils einem Heim- und einem Auswärtssieg für beide Mannschaften. Die jüngste Begegnung am Freitag vor einer Woche am letzten Spieltag gewann Köln auf eigenem Eis mit 4:1. In keinem der vier Direktduelle fielen mehr als fünf Tore. Während sich beide Teams offensiv nahezu auf Augenhöhe bewegen, kassierte Bremerhaven als beste Defensivmannschaft der Liga in der Hauptrunde 33 Treffer weniger als die Haie.

Mannheim (4.) - München (5.)
Drei Punkte trennten die beiden Branchengrößen in der Tabelle nur. Die vier Duelle in der Hauptrunde gingen jeweils an die Heimmannschaft. München erzielte bei seinen zwei Auftritten in Mannheim nur zwei Tore, verlor beide Partien mit 1:4. Mit diesem Gesamtergebnis endeten auch die beiden bisherigen Duelle in den Playoffs. Die Adler entschieden bei ihrem jüngsten Titelgewinn 2019 die Endspielserie in fünf Partien zu ihren Gunsten. Ein Jahr zuvor hatte der EHC Red Bull auf dem Weg zu seinem Titelgewinn Mannheim mit 4:1-Siegen im Halbfinale eliminiert.


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Martin Mairitsch, Co-Trainer der Oberliga-Mannschaft der Lindau Islanders, wechselt als Cheftrainer zum Schweizer Drittligisten Pikes Oberthurgau.
  • vor 3 Tagen
  • Tobias Möller hat seinen Vertrag bei den EC Hannover Indians (Oberliga Nord) verlängert. Möller geht damit in seine fünfte Saison im Trikot des ECH. Er kommt insgesamt auf 221 Spiele im Trikot der Indians. Dabei erzielte erzielte er 17 Tore und konnte 83 Treffer vorbereiten.
  • vor 7 Tagen
  • Auch Lukas Reichel traf: Beim 7:4 seiner Chicago Blackhawks gegen die Philadelphia Flyers erzielte er sein siebtes Saisontor. Er schoss einem Flyers-Verteidiger nach zuvor schönem Move an den Skate. Die Blackhawks haben keine Chance mehr auf die Endrunde.
  • vor 7 Tagen
  • JJ Peterka und die Buffalo Sabres verdarben den Winnipeg Jets am Sonntag den sicheren Playoff-Einzug. Peterka erzielte beim 5:3 sein 23. Saisontor. Die Jets brauchen noch einen Punkt zum sicheren Einzug in die Endrunde. Washington ist als einziges Team bislang qualifiziert.
  • vor 8 Tagen
  • Stürmer Mees De Wit verlässt die Füchse Duisburg mit bislang unbekanntem Ziel. Der Deutsch-Niederländer verbuchte in der Saison 2024/25 in 20 Oberliga-Nord-Einsätzen eine Torvorlage, ehe zum Jahreswechsel eine Verletzung seine Saison frühzeitig beendete.
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