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Donnerstag, 29. Februar 2024

Vorletzter Spieltag der DEL2-Hauptrunde: Kampf um Top-Ten-Plätze: Rosenheim, Dresden und Selb wollen angreifen – Debüt von Bill Stewart an der Huskies-Bande gegen Starbulls

Letzte Chance für Dresden: Die Eislöwen und Gegner Bad Nauheim wollen sich einen Platz in den Pre-Playoffs sichern.
Foto: Thomas Heide

Am vorletzten Spieltag der DEL2-Hauptrunde geht es für einige Teams ums Ganze. Mit Ausnahme der Bietigheim Steelers, die die Saison auf dem 14. Platz abschließen werden, kann sich im Tabellenkeller noch alles ändern. Währenddessen feiert am Freitag Bill Stewart sein Debüt als Trainer der Kassel Huskies.

Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen will der Tabellenführer Kassel wieder in die Erfolgsspur finden. Dabei helfen soll der neue Trainer Bill Stewart, dessen Verpflichtung die Huskies am Donnerstag bekanntgaben. Fünf Punkte Vorsprung hat Kassel noch auf den Tabellenzweiten Regensburg. Der Freitagsgegner Rosenheim hat indessen ganz andere Sorgen. Nur einen Punkt vom rettenden Platz zehn entfernt, wollen die Starbulls den Klassenerhalt aus eigenem Antrieb schaffen. „Wir sind schon im Playoff-Modus. Mit diesem Mindset, zu dem wir in den letzten Spielen gefunden haben, ist alles möglich. Auch gegen einen herausragenden Gegner“, zeigte sich Rosenheims Trainer Jari Pasanen vor der anstehenden Partie in Nordhessen zuversichtlich.

In der Tabelle vorbei muss Rosenheim dabei jedoch an Bad Nauheim, wo sich das Trainerkarussell zuletzt ebenfalls gedreht hatte. Der Auftakt unter Head Coach Rich Chernomaz am vergangenen Wochenende ist dabei geglückt: Zwei Spiele, zwei Siege, 14 Tore. Der nächste Erfolg soll am Freitag in Dresden her. „Unsere Einstellung bleibt bei jedem Match gleich, die ändert sich auch bei den letzten beiden Spielen nicht“, sagte der Kanadier. Für die Eislöwen wird es das letzte Spiel der Hauptrunde sein. Vor 4.000 Fans in der eigenen Halle will das Team von Trainer Niklas Sundblad die Chance auf die Pre-Playoffs wahren. Nur zwei Punkte trennen die Sachsen, die am Wochenende auf ordentlich Schützenhilfe angewiesen sind, von Platz zehn.

Mit zuletzt vier Niederlagen in Folge, drei Punkten Rückstand auf Rang zehn sowie einem Torverhältnis von -23 benötigen die Selber Wölfe ein kleines Wunder, um die Playdown-Plätze noch verlassen zu können. Das weiß auch Trainer Ryan Foster. „Wir befinden uns in einer schwierigen Ausgangslage. Wir hatten es selbst in der Hand und jetzt wird es verdammt schwer für uns“, sagte der 49-Jährige nach der jüngsten 4:7-Niederlage gegen Bad Nauheim am vergangenen Sonntag. Am Freitag muss gegen Krefeld endlich wieder etwas Zählbares her. Die Pinguine haben die Teilnahme an den Pre-Playoffs bereits in der Tasche, streiten sich als Tabellensiebter aber noch mit Landshut, Kaufbeuren und Ravensburg um die direkte Viertelfinal-Qualifikation.

Katharina Saager

Die Freitagsspiele im Überblick (1 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 23 Stunden
  • Angelo Fullerton, Lucas Romeo und Brayden Schmitt von der kanadischen QMJHL-Mannschaft Cape Breton Eagles mussten nach einem Autounfall am Montag kurzzeitig ins Krankenhaus. Nach Angaben des Clubs wurde kein Beteiligter des Unfalls schwerwiegend verletzt.
  • gestern
  • Die Blue Devils Weiden müssen vorerst auf Mads Larsen verzichten. Der Verteidiger hat sich im Testspiel gegen Bayreuth am Sonntag nach einem Check nach zehn Sekunden eine Oberkörperverletzung zugezogen. Er wird mindestens drei Wochen fehlen, muss aber nicht operiert werden.
  • gestern
  • DEL2-Club Selber Wölfe hat den 18-jährigen Jonas Körber verpflichtet. Um den Stürmer bestmöglich zu fördern, wird er beim DEL2-Team mittrainieren, kann aber auch bei den Kooperationspartnern Erfurt und Höchstadt sowie bei der U20/DNL-Mannschaft der Selber zum Einsatz kommen.
  • vor 2 Tagen
  • Die deutsche U18-Nationalmannschaft der Frauen hat das 4-Nationen-Turnier in Österreich gewonnen. Gegen die Gastgeberinnen gelang zum Auftakt ein 7:1-Erfolg. Es folgten Siege gegen Italien (6:2) und Ungarn (2:1). „Das war eine wirklich positive Woche für uns“, bilanzierte Trainer Sebastian Jones.
  • vor 3 Tagen
  • Die Carolina Hurricanes haben Stürmer Seth Jarvis (22) mit einem Achtjahresvertrag über 63,2 Mio. US-Dollar ausgestattet. Damit erhält der Youngster künftig knapp acht Millionen pro Saison.
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