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Donnerstag, 8. Februar 2024

Vor dem 46. und 47. DEL2-Spieltag: Derby: Bad Nauheim empfängt Kassel – Rosenheim will Siegesserie ausbauen, Kaufbeurens Trainer Jun kritisiert „die vielen Fehler“

Am Freitag empfängt der EC Bad Nauheim den hessischen Rivalen und DEL2-Tabellenführer Kassel. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen die Huskies mit 5:3.
Foto: IMAGO/Hartenfelser

Am Freitag kommt es zum Hessenderby in der DEL2, wenn Bad Nauheim den aktuellen Tabellenführer Kassel empfängt. Die Roten Teufel haben zuletzt nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und am Mittwoch die Verpflichtung von Cody Sylvester bekanntgegeben. Der 31-Jährige spielte bereits von 2017 bis 2020 in Bad Nauheim und stand zuletzt für die Atlanta Gladiators in der ECHL auf dem Eis. Nun soll der Kanadier die Offensive des Teams von Trainer Harry Lange verstärken. Der Stürmer könnte am Freitag bereits sein Debüt im Trikot der Roten Teufel feiern. Zu erwarten ist, dass dafür der 37-jährige Jerry Pollastrone (nur fünf Tore und neun Vorlagen in 45 Spielen) auf die Tribüne wandert. Am Sonntag reist Bad Nauheim nach Regensburg, Kassel trifft auf Ravensburg.

Auch Rosenheim hat sich nochmal verstärkt und mit dem Torhüter Oskar Autio die letzte Kontingentstelle besetzt. Der 24-jährige Finne soll die Starbulls beim Kampf um den Klassenerhalt unterstützen. Die Oberbayern entschieden die letzten drei Matches für sich – und mit einem weiteren erfolgreichen Wochenende könnte die Mannschaft von Jari Pasanen die Playdown-Plätze verlassen. Am Freitag empfangen die Starbulls den Tabellenzweiten Regensburg. Die Siegesserie der Eisbären von drei Spielen endete am vergangenen Sonntag gegen Crimmitschau. Am Sonntag muss Rosenheim zu den Eispiraten.

Die bevorstehenden Partien im Überblick (2 Einträge)

 

 

Auf die Siegerstraße zurückkehren möchte am Wochenende der ESV Kaufbeuren. Nach fünf Niederlagen in Folge ist man bei den Jokern aktuell natürlich nicht zufrieden. „Wir haben zu viele Fehler gemacht, die wir minimieren müssen“, analysierte ESVK-Trainer Daniel Jun nach der jüngsten 2:3-Niederlage gegen Krefeld. Beim Heimspiel am Freitag gegen die Lausitzer Füchse können die Joker wieder auf Alexander Thiel, Philipp Bidoul und Joey Lewis zurückgreifen, die zuletzt krankheitsbedingt fehlten. Am Sonntag fährt Kaufbeuren zum Derby nach Landshut, Weißwasser spielt gegen Krefeld.

Um wichtige Punkte kämpft am Freitag auch der EHC Freiburg, der als Tabellenelfter die Pre-Playoff-Plätze anvisiert, beim Vierten Ravensburg. Die Towerstars können sich indessen über die Rückkehr von Nick Latta freuen. Nach vier Spielen Sperre darf der Top-Torjäger wieder auflaufen. Am Sonntag trifft der EHC im Heimspiel auf die Dresdner Eislöwen, die den Rückstand zur Top-Ten weiter verringern wollen. „Die Tabelle ist wieder enger geworden, was für uns von Vorteil ist“, sagte Dresdens Trainer Niklas Sundblad nach dem 2:1-Auswärtssieg gegen Kassel am vergangenen Sonntag.

Katharina Saager


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Notizen

  • gestern
  • Manuel Nix und die Heilbronner Falken gehen getrennte Wege. Der Stürmer (fünf Tore und drei Assists in 18 Spielen) und der Süd-Oberligist einigten sich auf eine Vertragsauflösung. Nix werde sich einem anderen Drittligisten anschließen, so die Falken in einer Mitteilung.
  • vor 2 Tagen
  • Torhüter Ennio Albrecht und Stürmer Johannes Oswald gehören nicht mehr zum Kader der Moskitos Essen. Albrecht habe sich sportlich nicht so entwickelt wie gewünscht. Er wurde freigestellt. Oswald wird in die Bayernliga wechseln und zusätzlich DNL spielen, der Verein ist noch nicht bekannt.
  • vor 3 Tagen
  • Auf der Suche nach einem neuen Sportlichen Leiter sind die die Stuttgart Rebels in den eigenen Reihen fündig geworden: Stürmer Matt Pistilli wird die Position ab sofort bekleiden. Er bleibt zudem weiterhin als Spieler für die Degerlocher aktiv.
  • vor 3 Tagen
  • Oberliga Süd: Am Dienstag setzten sich die Bietigheim Steelers knapp mit 3:2 in der Verlängerung bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Erik Nemec nach nur 94 Sekunden in der Overtime.
  • vor 4 Tagen
  • Der Vertrag von Janis Hübner bei den KSW IceFighters Leipzig ist mit Wirkung vom 15. Dezember im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst worden. Dies gab der Oberliga-Club am Montag bekannt. Hübner will sein Augenmerk künftig auf seine berufliche Laufbahn abseits der Eisfläche richten.
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