Fabian Hegmann hütet auch während der Saison 2025/26 das Tor der Wölfe aus Freiburg.
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Update (13 Uhr): Der EC Bad Nauheim reagierte auf das anhaltende Verletzungspech und verstärkte sich in der Defensive mit Hagen Kaisler. Der 28-Jährige nimmt die Erfahrung aus 37 PENNY-DEL-Partien mit zu den Roten Teufel, auch in der DEL2 ist der gebürtige Düsseldorfer kein unbeschriebenes Blatt. Fast 300 DEL2-Partien absolvierte Kaisler für Crimmitschau, Freiburg und Rosenheim. Als Förderlizenzspieler hat der Rechtsschütze während der Saison 2015/16 bereits das Trikot der Roten Teufel getragen. „Hagen ist ein harter Arbeiter und ein großer Kämpfertyp, der unsere Defensive weiter stabilisiert, gerade im Hinblick auf die kommende Crunch-Time der Saison“, so Bad Nauheims Cheftrainer Mike Pellegrims.
Wie die Roten Teufel zudem bekanntgaben, wird Christopher Fischer Bad Nauheim sechs bis acht Wochen fehlen. Am vergangenen Samstag erlitt der Verteidiger im Training eine Gesichtsverletzung, die operativ behandelt werden musste.
Der EV Landshut hat den Vertrag mit US-Stürmer Blake Bennett aufgelöst. Erst im vergangenen Oktober war der 26-Jährige als Ersatz für den verletztzten Jesse Koskenkorva nach Landshut gekommen, konnte dort seinen Ansprüchen allerdings nicht gerecht werden. In 16 DEL2-Spielen kam Bennett lediglich auf vier Scorer-Punkte. Seit der Rückkehr von Koskenkorva der Verpflichtung von Neuzugang Nick Hutchison kurz vor
Weihnachten als überzähliger Kontingentspieler auf der Tribüne. EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke: „„Wir bedauern sehr, dass es Blake unter dem Strich nicht gelungen ist, im EVL-Trikot so zuperformen, wie dies unseren und auch seinen eigenen Ansprüchen entsprochen hätte.“ Die Entscheidung sei aus wirtschaftlichen Gründen gefällt worden.
Nach Tomas Schwamberger, Eero Elo und Sameli Ventelä hat der EHC Freiburg nun bereits die vierte Vertragsverlängerung bekanntgegeben. Fabian Hegmann wird auch in der kommenden Saison 2025/26 das Gehäuse der Wölfe hüten. Das gab der EHC am Montagabend bekannt.
„Fabian ist und war ein echter Glücksgriff für uns. Er wurde ein Stück weit in das kalte Wasser geworfen und hat dabei eindrucksvoll gezeigt, zu was er in Stande ist“, so EHC-Sportdirektor Peter Salmik. Vor Saisonbeginn war der 24-Jährige vom Nord-Oberligisten Duisburg zu den Wölfen gekommen und wusste als Backup von Patrik Cerveny zu überzeugen. „Es ist schön zu sehen, wie wohl er sich bei uns fühlt und wie er sich bereits jetzt entwickelt hat“, so der Sportdirektor. In 16 Partien kommt der gebürtige Duisburger auf eine Fangquote von 90,5 Prozent. „Ich schätze das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird, sehr. Das Team hat es mir sehr leicht gemacht, mich hier einzufinden“, erklärte Hegmann selbst.