Am Donnerstagabend gewannen die DEB-Frauen zum Auftakt mit 2:0 gegen Österreich.
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Der erste Schritt ist getan – am Donnerstag starteten die DEB-Frauen mit einem 2:0-Erfolg gegen Österreich in die Olympia-Qualifikation in Bremerhaven. Zufrieden zeigten sich nach dem Match Bundestrainer Jeff MacLeod („Die Spielerinnen haben die einfachen Dinge von Beginn an gut gemacht und schnell ihren Spielrhythmus gefunden.“) und auch die Spielerinnen selbst. Anders als vor vier Jahren, als sich die DEB-Frauen nicht für Olympia qualifizieren konnten, soll es in diesem Jahr laufen. „Das letzte Mal war immer noch in den Hinterköpfen“, so Laura Kluge, die hinzufügte: „Der erste Sieg war vor allem mental wichtig. Jetzt können wir mit sehr viel Selbstbewusstsein im Turnier weitermachen.“
Weiter geht es bereits am Samstag. Um 14:30 Uhr trifft das Team von Jeff MacLeod auf die Slowakei (live und kostenlos bei MagentaSport). Die Slowakinnen unterlagen in ihrem Auftaktmatch gegen Ungarn am Donnerstag mit 1:3. Nutzen will die deutsche Nationalmannschaft das getankte Selbstbewusstsein nach dem positiven Start. „Wir sind nervös ins Spiel gestartet und das hat man uns angesehen, aber wir haben den Aufschwung gespürt, aus dem wir sehr viel Selbstvertrauen gewonnen haben“, so Kluge, deren Wechsel in die nordamerikanische Profiliga PWHL gegenüber MagentaSport zudem bestätigt wurde.
Trotz des Auftaktsieg im Rücken heißt es, den Fokus zu bewahren. „Wir schauen von Spiel zu Spiel, weil wir wissen, dass das ein Turnier ist, wo jedes Spiel gewonnen werden muss. Was davor passiert ist, ist erstmal egal“, betonte die DEB-Stümerin. Immerhin ist auch der mögliche Widersacher in Sachen Qualifikation Ungarn mit einem Sieg ins Turnier gestartet. Zum Abschluss des Qualifikationsturniers müssen sich die DEB-Frauen am Sonntagabend mit der Mannschaft von Head Coach Pat Cortina messen.