Die vielen Finger zeigen es an: Der ECDC Memmingen um Carina Strobel (v. l.), Antje Sabautzki und Daria Gleißner setzt seinen Erfolgslauf fort.
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Die Entscheidung ist gefallen: Die ECDC Memmingen Indians haben das Finale der Frauen-Bundesliga blossom-ic DFEL gegen den HK Budapest gewonnen. 2.025 Zuschauer applaudierten am Samstagabend der roten Jubeltraube. Der Mannschaft um Daria Gleißner gelang ein 3:0-Sweep und darf sich nach der mit dem Finaleinzug feststehenden Deutschen Meisterschaft auch DFEL-Champion 2025 nennen. Für Memmingen ist es der dritte Titel in Folge.
Memmingen hatte schon den Grunddurchgang auf Platz eins abgeschlossen. Im Playoff-Halbfinale setzen sich die Allgäuerinnen gegen die Mad Dogs Manheim durch, ehe nun der Triumph über Liga-Neuling Budapest gelang. Schon die Hinspiele in der ungarischen Hauptstadt hatten sie gewonnen, ehe sie im ersten von drei möglichen Heimspielen den Sack zumachten. Zwischenzeitlich aber hatten die Gäste mit 2:1 geführt. Erst im Schlussdrittel drehten Theresa Knutson und Nicola Hadraschek-Eisenschmid die Partie. Per Emptynetter sorgte die deutsche Nationalstürmerin dann auch noch für die Vorentscheidung.
Hadraschek-Eisenschmid (neun Punkte in sechs K.o.-Spielen) erhielt auch die Auszeichnung als Playoff-MVP, die eine Jury unter Beteiligung von Eishockey NEWS ermittelte. Sie folgt damit auf Laura Kluge, die die Auszeichnung im Vorjahr holte.
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Martin Wimösterer