Foto: City-Press
Bundestrainer Jeff MacLeod hat für die Frauen-Weltmeisterschaft in Tschechien (9. bis 20. April, live und kostenlos bei MagentaSport) ein 25-köpfiges Aufgebot bekannt gegeben. Der Großteil, nämlich zehn Spielerinnen, kommt dabei vom aktuellen deutschen Meister Memmingen Indians, acht Spielerinnen spielen in Übersee oder in Schweden, darunter Emily Nix (SDE Stockholm) oder Torhüterin Sandra Abstreiter (Montreal Victoire).
„Wir haben dort sehr gut agiert auf dem Eis und schätzen zudem die Chemie in unserer Kabine“, erinnert Bundestrainer Jeff MacLeod an die jüngst erfolgreiche Olympia-Qualifikation in Bremerhaven, bei dem sein Team mit bis auf eine Position (Anna Rose für Katharina Häckelsmiller) identischem Kader das Ticket für die Spiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo gesichert hat. „Es sind überdies nur noch zehn Monate bis zu den Olympischen Spielen. Umso wichtiger ist es, sich jetzt auf unsere bevorstehenden Herausforderungen zu konzentrieren und diese zu nutzen.“
Vorbereitung |
|
(1 von 2)
|
Ein Ziel für die WM werde man sich intern setzen, sagte McLeod. Sportdirektor Christian Künast sagt, wichtig sei, „sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf zu sichern. Wir sind uns sicher, dass das unserem Frauen-Team gelingt und wir an unsere zuletzt gezeigten Leistungen während der kommenden WM in Tschechien anknüpfen können.“
Der erste Teil der Vorbereitung startet am Dienstag, den 1. April 2025, in Füssen. Dort findet auch das erste von zwei Länderspielen auf dem Weg zur WM statt, Gegner ist am Donnerstag, den 3. April, die Schweiz (15:00 Uhr). Im WM-Spielort in Budweis bestreitet die DEB-Auswahl das zweite Länderspiel der Vorbereitung gegen den späteren Gruppengegner Japan. Das Spiel findet am Sonntag, den 6. April statt, los geht es um 15:00 Uhr.
Am Mittwoch, den 9. April 2025, startet die Nationalmannschaft in die WM-Gruppe B mit dem Auftakt gegen Schweden (11:00 Uhr). Weitere Gegnerinnen sind die Teams aus Norwegen, Ungarn und Japan. Die drei bestplatzierten Nationen der Gruppe B erreichen das Viertelfinale, komplettiert wird das Feld durch die fünf Nationen der Gruppe A.