Anzeige
Montag, 2. Dezember 2024

Vor Viertelfinalspielen auf internationaler Bühne Champions Hockey League: Bremerhaven gastiert am Dienstag in Genf, Berlin erwartet am Mittwoch Zürich

Bremerhaven, hier Nicholas B. Jensen und Jan Urbas (rechts), muss am Dienstag im Viertelfinal-Hinspiel der CHL in Genf antreten.

Foto: IMAGO/kolbert-press

Die Schweizer Spitzenteams auf Genf und Zürich fordern im Viertelfinale der Champions Hockey League die deutschen Vertreter Bremerhaven und Berlin heraus. Während die Fischtown Pinguins bereits am Dienstag (live ab 19.45 Uhr bei Sportdeutschland.TV) beim Genève-Servette HC antreten müssen, genießen die Eisbären im Hinspiel gegen die ZSC Lions am Mittwoch (live ab 19.30 Uhr bei MagentaSport) zunächst Heimrecht.

Genf hat historische Jahre hinter sich. Im Frühjahr 2023 holte das Team den ersten Meistertitel in die zweitgrößte Stadt der Schweiz. Im Winter danach schrieb man in der CHL erneut Geschichte, als man im Finale Skelleftea schlug und überdeckte damit, dass es in der heimischen NL mit dem zehnten Rang nicht rundlief. Mit Rang neun läuft es aktuell auch nicht viel besser für Genf, doch zuletzt feierte man vier Siege in Folge in der Liga sowie drei in der Champions Hockey League. In Top-Form präsentierten sich zuletzt auch die Fischtown Pinguins, die in der Vorwoche neun von neun möglichen Punkten aus drei Spielen holten, darunter einen 2:1-Heimerfolg über den amtierenden Meister aus Berlin.

Die Eisbären haben auf dem Papier mit Zürich den härteren Brocken erwischt. Der Vorjahresmeister ist auch in der aktuellen Spielzeit ganz oben mit dabei, keine Mannschaft hat bislang mehr Punkte pro Spiel geholt. Zuletzt gab es je vier Siege in Folge in der Liga wie auch in der CHL, darunter im Achtelfinale gegen überforderte Straubing Tigers. Auffällig bei den ZSC Lions: Die starke Defensive, die sowohl in der Schweizer National League als auch in der CHL jeweils weniger als zwei Gegentreffer pro Spiel kassiert hat und mit Simon Hrubec einen herausragenden Goalie im Kasten stehen hat. Mit Defender Yannick Weber und Edeltechniker Denis Malgin haben zudem zwei ehemalige NHL-Cracks Schlüsselrollen.

CHL-Viertelfinalspiele

Dienstag, 3. Dezember

18.00 Uhr: Sparta Prag (CZE) – Växjö (SWE)
18.00 Uhr: Salzburg (AUT) – Färjestad BK (SWE)
19.45 Uhr: Genf (SUI) – Bremerhaven

Mittwoch, 4. Dezember

19.30 Uhr: Eisbären Berlin – ZSC Lions (SUI)


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • gerade eben
  • Schweden hat bei der U20-Weltmeisterschaft in Ottawa die Slowakei mit 5.2 besiegt. Überragender Mann war dabei Axel Sandin-Pellikka. Der Verteidiger erzielte einen Hattrick und bereitete einen weiteren Treffer vor.
  • gestern
  • Aufgrund einer Kreislaufstörung, die er an Heiligabend erlitt, befindet sich Wild-Wings-Angreifer Tylor Spink zu weiteren medizinischen Untersuchungen vorerst in stationärer Behandlung. Dies sei ein routinemäßiger Kontrollprozess, um maximale medizinische Sicherheit zu gewährleisten.
  • vor 2 Tagen
  • Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat das letzte WM-Vorbereitungsspiel gegen Schweden deutlich mit 1:11 (0:2, 1:4, 0:5) verloren. Den einzigen Treffer auf deutscher Seite erzielte Carlos Händel. Am Donnerstag, den 26. Dezember um 20.30 Uhr deutscher Zeit, startet die U20 gegen die USA in die WM.
  • vor 4 Tagen
  • Lennart Neiße rückt in den WM-Vorbereitungskader der deutschen U20-Nationalmannschaft in Kanada. Der 18-jährige Goalie von den Cambridge Redhawks ersetzt Leon Hümer, der am Samstag verletzungsbedingt aus Ottawa abreisen musste.
  • vor 7 Tagen
  • Manuel Nix und die Heilbronner Falken gehen getrennte Wege. Der Stürmer (fünf Tore und drei Assists in 18 Spielen) und der Süd-Oberligist einigten sich auf eine Vertragsauflösung. Nix werde sich einem anderen Drittligisten anschließen, so die Falken in einer Mitteilung.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.