Tim Stützle am Donnerstag im Training der Ottawa Senators.
Foto: Ottawa Senators
Nationalspieler Maksymilian Szuber hat den Sprung in den NHL-Kader des Utah Hockey Club zumindest vorerst nicht geschafft. Der 22-Jährige, der für das Vorgängerteam Arizona Coyotes in der vergangenen Saison ein Spiel absolvieren durfte, gehörte am Donnerstag zu den Spielern, die der Club ins Farmteam Tucson Roadrunners in die American Hockey League (AHL) schickte.
Aufgrund einer Verletzung von John Marino, der zum Start der Saison sicher nicht im Kader stehen kann, war zuletzt ein Platz in der Verteidigung des NHL-Teams im Opening Night Roster frei geworden. Diesen siebten Platz hat aktuell der Belarusse Vladislav Kolyachonok inne, der bisher 39-mal für Arizona auflief. Anders als Szuber müsste Kolyachonok über die Waiverliste, sollte er in die AHL geschickt werden.
Unterdessen gaben die Ottawa Senators nach dem Check an Tim Stützle und dem anschließenden Fight von Brady Tkachuk mit Arber Xhekaj (Montreal) Entwarnung. Alle drei konnten am Donnerstag trainieren. Auch Thomas Chabot, der im Schlussdrittel nicht mit dabei war, konnte am Donnerstag mitwirken.
Stützle, der einen deutlich sichtbaren Cut an der Nase davontrug, sagte am Donnerstag nach dem Spiel, „solche Sachen können passieren. Natürlich hat mir der Check nicht gefallen, aber ich hatte Glück, dass ich nicht ernsthaft verletzt worden bin. Es hätte auch schlimmer ausgehen können. Auch ich trage Verantwortung und muss mich besser schützen.“ Stützle trainierte am Donnerstag mit einem getönten Visier. Kontrahent Xhekaj wurde nicht gesperrt.
Die NHL startet am Freitag mit dem Europaauftakt zwischen Buffalo und Prag in die neue Saison. In Nordamerika beginnt die Spielzeit in der Nacht auf Dienstag. Utah erwartet zum ersten Heimspiel der Clubgeschichte die Chicago Blackhawks. Am 10. Oktober erwarten Stürtzle und die Senators Titelverteidiger Florida Panthers.