Ab November wird in der Oberliga wieder um Punkte und Platzierungen gespielt.
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Mit der Oberliga hat sich die erste deutsche Eishockey-Liga (aus dem Profi-Bereich) dazu entschlossen, definitiv den Spielbetrieb aufzunehmen. Bei einer Videokonferenz entschieden sich die Oberligisten der Staffeln Nord und Süd am Donnerstag dazu, den Saisonbeginn zwar vom 16./17. Oktober auf den 6. November zu verschieben, doch die dritte Liga wird an den Start gehen.
„Der Tenor der politischen Entscheidungen ist grundsätzlich positiv gewesen und das, was wir für die Öffnung der Oberligen gebraucht haben. Es wird nun eine immense Bedeutung auf die lokalspezifische Betrachtung gelegt. Unter diesen Voraussetzungen ist ein Spielbetrieb zu leisten und aufrechtzuerhalten“, sagte DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. „Wir haben alle in den vergangenen Wochen und Monaten konstruktiv diskutiert und in der heutigen Sitzung gemeinschaftlich einen darstellbaren Weg mit einem veränderten Starttermin gefunden. Jetzt gilt es, mit voller Kraft auf den Saisonauftakt hinzuarbeiten.“
Nach den jüngsten politischen Entscheidungen sei die Überzeugung beim DEB und unter den Clubs gegeben, dass die Saison mit einer darstellbaren, prozentualen Zuschauermenge absolviert werden kann. In den kommenden Tagen soll ein neuer Spielplan abgestimmt und konzipiert, der dann aller Voraussicht nach in der ersten vollen Oktober-Woche veröffentlichet werden kann. Behördliche Entscheidungen auf lokaler Ebene hinsichtlich der Zulassung von Zuschauern würden gleichwohl weiterhin eine maßgebliche Rolle spielen, hieß es in einer Pressemitteilung weiter.