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Freitag, 17. Januar 2025

Personalien aus den Oberligen Bayreuth bindet Rückkehrer Piskor, Halle holt Virch vom Rivalen aus Leipzig, Wiedemann stürmt wieder für Füssen

Markanter Bart: Vincent Wiedemann ist ab Freitag wieder im EVF-Trikot zu sehen.
Foto: IMAGO / Nordphoto

Update (21:00 Uhr): Da Defender Dennis Schütt weiterhin verletzungsbedingt ausfällt, haben die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) reagiert: Ab sofort verstärkt Verteidiger Erek Virch die Bulls-Defensive. Der 27-Jährige kommt von den KSW IceFighters Leipzig, für die er seit der Saison 2015/16 verteidigte und die den Abschied des Verteidigers am Donnerstag vermeldet hatten. Zur Saison 2017/18 wechselte der Linksschütze fest in die Messestadt und stieg in den vergangenen Jahren zum Spieler mit den drittmeisten Einsätzen der IceFighters-Historie auf. Neben 28 (Pre-)Playoff-Partien finden sich für die Sachsen in der Vita Virchs 311 Hauptrundenspiele, in denen er 20 Tore (fünf zum Sieg, neun in Überzahl) erzielte und 78 weitere Treffer vorbereitete. In der laufenden Saison spielte Virch 27-mal für Leipzig (sieben Punkte).

Dominik Piskor trägt auch in der kommenden Saison das Trikot der onesto Tigers Bayreuth. Das teilte der Süd-Oberligist aus Oberfranken am Freitagabend mit. Piskor war vor Saisonbeginn aus Duisburg nach Oberfranken gewechselt war. Der erfahrene Rechtsschütze, der derzeit auf genau 300 Einsätze in der Oberliga zurückblicken kann, ist schnell angekommen bei seinem zweiten Engagement im Bayreuth. In der aktuellen Spielzeit hat Piskor bisher 34 Partien für Gelb-Schwarz absolviert und dabei 24 Punkte (zehn Treffer) auf sein Scorer-Konto bringen können.

Die Clubs der Oberliga Süd im Überblick (13 Einträge)

 

Stürmer Vincent Wiedemann schließt sich dem EV Füssen bis zum Saisonende an! Der 29-jährige Stürmer, der bereits von 2015 bis 2023 für den EV Füssen auflief, ist bereit, wieder für den Süd-Oberligisten auf Punktejagd zu gehen – und wird bereits am Freitagabend beim Auswärtsspiel des EVF in Höchstadt im Kader stehen. In seinen bisherigen 238 Spielen für Füssen hat Wiedemann 154 Scorer-Punkte erzielt.

Nach einer langen Verletzungspause, verursacht durch die Folgen einer Gehirnerschütterung in der Saison 2022/23, hat Wiedemann hart an seinem Comeback gearbeitet. Unter Trainer Georg Holzmann trainierte er in den letzten Monaten mit der Füssener U20 und anschließend auch mit der 1. Mannschaft, um wieder in Form zu kommen. EVF-Vorstand Jörg Noack sagt zum Comeback: „Vincent hat nach langer Verletzungszeit und mehreren Anläufen den Weg zurück aufs Eis geschafft. Seine Rückkehr zeigt, wie viel Einsatz und Durchhaltevermögen er aufgebracht hat.“
 

Die Clubs der Oberliga Nord im Überblick (12 Einträge)

 

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Notizen

  • gestern
  • Die Hannover Scorpions haben am Samstag in der Oberliga Nord mit 4:3 (2:0, 2:2, 0:1) gegen die Füchse Duisburg die Oberhand behalten. Bis zur 32. Minute lagen die Hausherren bereits 4:0 in Front, mussten am Ende aber zittern – auch wegen eines Doppelpacks von Duisburgs Steven Deeg.
  • vor 2 Tagen
  • Beim Süd-Oberligisten onesto Tigers Bayreuth wird Marco Ludwig auch kommende Saison als Co-Trainer neben Head Coach Larry Suarez auf der Trainerbank sitzen. Das gaben die Oberfranken am Freitagabend bekannt. Mitte Oktober 2024 stieß der 42-Jährige zum Trainergespann der Tigers.
  • vor 3 Tagen
  • Kimi Saffran kommt per Förderlizenz von den Adlern Mannheim nach Regensburg, die mit Olivier Roy bereits einen erfahrenen Goalie verpflichtet hatten. Eetu Laurikainen und Jonas Neffin sind beide „nicht fit“, wie die Regensburger mitteilten. Saffran spielt aktuell in der U20 der Jungadler.
  • vor 3 Tagen
  • Die Strafe von Sandis Zolmanis von Nord-Oberligist ESC Wohnbau Moskitos Essen wurde vom Schiedsgericht nach Revisionsantrag der Essener aufgehoben. Der Spieler ist ab sofort wieder spielberechtigt.
  • vor 3 Tagen
  • In der Oberliga Nord fuhren die IceFighters Leipzig am Donnerstagabend einen 4:3-Sieg (0:1, 1:2, 2:1) bei den Füchsen Duisburg ein. Auf Seiten der Leipziger schnürrte Steve Hanusch den Doppelpack für die Sachsen, IceFighters-Goalie Konstantin Kessler parierte 34 Schüsse auf sein Gehäuse.
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