Kim Collins ist im Alter von 62 Jahren verstorben.
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Der ehemalige Spieler und Trainer Kim Collins ist im Alter von 62 Jahren verstorben. Das vermeldet der Deggendorfer SC. Collins lebte auch privat in Niederbayern. Mehrmals stand er als Trainer an der Bande der Deggendorfer, zunächst in den Spielzeiten 1996/97 und 1997/98, später während der Saison 2011/12 und schließlich noch einmal während der Saison 2018/19.
Als Spieler war er nach dem College und einer kurzen Zeit in der International Hockey League bei den Fort Wayne Komets in der Saison 1984/85 nach Kempten gekommen und wechselte zur kommenden Spielzeit nach Klostersee, wo er neun Jahre spielte (mit einer Saison Unterbrechung in Miesbach). Außerdem spielte er zehn Spiele für die Augsburger Panther während der DEL-Saison 1995/96.
Danach war er an verschiedensten Stationen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Slowenien und Südtirol als Trainer tätig, in Deutschland neben Deggendorf (wo er seine Trainerlaufbahn startete) in Schwenningen, Frankfurt, Riessersee, Crimmitschau und Weiden. Seine letzte Profistation war der HC Meran während der Saison 2021/22 in der Alps Hockey League. 2022/23 war er Trainer in der Landesliga in Vilshofen.
Collins hat an der „Bande der damaligen Deggendorf Flames eine Ära geprägt“, schrieben die Verantwortlichen des Deggendorfer SC in den Sozialen Medien. Auch die Blue Devils Weiden, die Eispiraten Crimmitschau, die Vilshofener Wölfe und der HC Meran kondolierten unter anderem.