Nach 25 Spielen im Trikot der Wölfe Freiburg wird Stürmer Spencer Naas nicht mehr das Trikot des EHC tragen.
Foto: Achim Keller
Sowohl der EHC Freiburg als auch die Hannover Indians gaben am Mittwoch Veränderungen auf den Kontingentstellen bekannt. Bei den Wölfen aus dem Breigau wird Spencer Naas zukünftig nicht mehr das Trikot des EHC tragen. In Niedersachsen verlässt der Lette Gunars Skorcovs den Indianerstamm. Beide Angreifer lösten ihre Arbeitspapiere auf.
Erst im Sommer war der 29-jährige Naas aus der englischen EIHL nach Freiburg gekommen. Nach nur 25 Spielen einigte sich der US-Amerikaner und der DEL2-Club einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung. Zuletzt war Naas stark in die Kritik geraten, seinen Erwartungen wurde der Torjäger in Freiburg nicht gerecht. (Mehr dazu finden Sie auch in unserer aktuellen Ausgabe)
Unter seinen Erwartungen blieb auch Gunars Skvorcovs bei den Hannover Indians. Auch der 34-Jährige war erst vor Saisonbeginn nach Deutschland gekommen, in 16 Spielen im Indians-Trikot erzielte der Lette sieben Tore und legte weitere sieben Treffer vor. Wie auch die Verantwortlichen in Freiburg wollen die Indians die freigewordene Importstelle schnellstmöglich neu besetzen.
Die Eispiraten Crimmitschau haben vorzeitig den Vertrag mit Cheftrainer Jussi Tuores bis 2026 verlängert. Im Sommer 2022 übernahm der Finne die Aufgabe des Assistenztrainers beim DEL2-Verein, im Feburar 2023 wurde der 35-Jährige Cheftrainer der Sachsen. Erst im vergangenen Dezember verlängerte Tuores seinen Vertrag bis Sommer 2025, nun bleibt der Finne noch ein weiteres Jahr der Chef hinter der Bande der Eispiraten.
„Ich bin glücklich, ein weiteres Jahr bei den Eispiraten zu arbeiten. Meine Familie und ich sind in Crimmitschau von allen sehr gut behandelt worden. Ich arbeite gerne mit unserem Management zusammen und denke, dass der langfristige Plan und die Vision etwas ist, das ich gern begleiten möchte“, erklärte Jussi Tuores und ergänzt: „Natürlich müssen wir im Moment bessere Arbeit leisten, um die Ergebnisse aus den Spielen zu holen, aber ich bin froh, dass das Management Vertrauen in mich und unseren Prozess zeigt."